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Was bleibt.

Geschichten aus dem Boden

Über die Jahrtausende hinweg haben Menschen im Boden des heutigen Kantons Solothurn ihre Spuren hinterlassen. Sie haben Häuser gebaut, ihre Verstorbenen begraben, alltägliche Dinge verloren, Wertvolles im Boden versteckt, ihre Abfälle in Gruben und Gräben entsorgt. Manches ist vergangen, anderes hat die Jahrtausende überdauert.
Öffnet man den Boden, kommt die Geschichte unserer Vorfahren zum Vorschein. Es ist die Geschichte von eiszeitlichen Jägern, steinzeitlichen Bäuerinnen, wohlhabenden Keltinnen, römischen Kleinstädtern und mittelalterlichen Handwerkern.

Kommen Sie mit auf eine Reise durch 80 000 Jahre Vergangenheit!

  • Das Archäologische Museum Kanton Solothurn im Haus der Museen an der Konradstrasse 7 in Olten.

  • «Was bleibt. Geschichten aus dem Boden», so lautet der Titel der Dauerausstellung im 3. OG.

  • Auftakt in die Dauerausstellung: ein Reliefmodell des Kantons Solothurn mit dazugehörigem «Zettelkasten».

  • «Zettelkasten» mit archäologischen Portraits der über 100 Gemeinden des Kantons, sortiert von A wie Aedermannsdorf bis Z wie Zullwil.

  • Auf Entdeckungsreise durch die Solothurner Gemeinden.

  • Ein «Zeitkorridor» führt von der Altsteinzeit bis in die Neuzeit – oder umgekehrt. Eine Reise durch 80'000 Jahre Vergangenheit, quer durch den ganzen Kanton Solothurn.

  • Das älteste Kunstwerk aus dem Kanton Solothurn ist 15'000 Jahre alt: Steinbockkopf auf einem 10x9 cm grossen Knochenplättchen aus der Rislisberghöhle bei Oensingen.

  • Zahlreiche Monitore mit Bilderschauen und Filmen bieten Hintergrundinformationen zu unterschiedlichen Themen.

  • Wie sah das Leben damals aus? In fünf Themenräumen wird Halt gemacht an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit. Wie hier am Burgäschisee vor 6000 Jahren.

  • Repliken zeigen, wie ein Werkzeug ursprünglich ausgesehen hatte, wie hier dieses Steinbeil aus der Jungsteinzeit.

  • Blick in den Themenraum zur Eisenzeit in Subingen.

  • Grosse Lebensbilder zeigen, wie das Leben in vergangenen Zeiten ausgesehen haben könnte - so wie hier in der römischen Villa «Im Fustlig» um 200 n. Chr.

  • Was liegt denn da? Ein Skelett aus dem frühen Mittelalter aus Grenchen. Eine Rekonstruktion des Gesichts befindet sich in der Vitrine nebenan.

  • Diese Rekonstruktion zeigt das Gesicht eines jungen Mannes, der vor 1300 Jahren in Grenchen lebte.

  • Wie lang sind 80'000 Jahre? Ein «Zeitseil» zeigt, wie weit zurück die ältesten Spuren der Menschen im Kanton Solothurn liegen.

  • Eine Schulklasse beim selbständigen Arbeiten in der Ausstellung.

  • Dieses Modell gibt Einblick in ein mittelalterliches Haus in Altreu.

  • Bei diesem Halt sind Geschichten über Drachen und Einhörner zu hören.

  • In diesem Raum wird gezeigt, wie Archäologinnen und Archäologen arbeiten und wie aus Objekten und Spuren Geschichten und Bilder entstehen.

  • Schicht um Schicht eine Entdeckung. Das Grabungsprofil zeigt einen Querschnitt durch die Vergangenheit Solothurns.

Akustische Erlebnisse

 

Rentierjagd in der Klus bei Oensingen
um 13 000 v. Chr.


Hausbau am Burgäschisee
um 3800 v. Chr.


Bestattung einer wohlhabenden Keltin in Subingen
um 650 v. Chr.


Ein Kutscher schimpft mit Kindern im römischen Olten
um 200 n. Chr.


Fischer an der Aare bei Altreu
um 1300 n. Chr.

Ein Rundgang

durch die Ausstellung

Haus der Museen
Archäologisches Museum
Kanton Solothurn
Konradstrasse 7
4600 Olten

Tel. +41 (0)62 206 18 00
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